Die Prospektorenflotte

Luftschiffe Prospektoren
Kategorie: News Autor: Ooiwauk

Seit ab dem Jahr 111.ANZ jährlich neue, viel leistungsfähigere Luftschiffe der Galileoklasse in den Einsatz gelangten, stellte sich dem RAN die Frage, was mit den teilweise über 30. Jahre alten Luftschiffen der ersten Generation geschehen sollte.
Ursprünglich gedachte man diese, ähnlich wie die völlig überdimensionierte ANS Schattenburg einfach abzuwracken.
Allerdings gab es auf Arca-Nihil eine große Fangemeinde für die hauptsächlich der kleinen Olbiaklasse angehörenden Luftschiffe mit ihrer meist schillernden Geschichte. Waren doch die Anfänge der Caltha Expasion, der Angriff auf Roto Keep und viele Entdeckungen mit etlichen dieser Schiffe auf ewig verknüpft. Dieser Zuneigung durch die Bevölkerung Rechnung tragend wurde die Idee geboren, eine unabhängige Prospektorenflotte zu gründen. Luftschiffe in dieser Flotte müßten auf neue technische Errungeschaften zur Gänze verzichten, dürften dafür aber einfacher an Interessierte vergeben werden. Man zielte damit hauptsächlich auf Prospektoren und Glücksritter ab, die dank dieser Schiffe einen weiteren Aktionsradius bekämen. Dadurch würden mehr seltene Güter gefunden und in die Stadt gebracht werden. Ein Deal mit dem ilonischen Reich, der es Prospektoren erlauben würde große Gebiete in der ilonischen Einfußsphäre zu erkunden kam diesem Vorhaben entgegen. So wurden 112.ANZ zehn alte Olbia- und Welfbutschiffe in die Flotte aufgenommen. Es war zu erwarten, dass bis zu 50% aller vor 110.ANZ erbauten Schiffe früher oder später in diesem Pool aufgehen würden.
Somit fährt Arca-Nihil ab dem Jahr 112 eine Zweiflottenstrategie und damit wird die lange überfällige Teilprivatisierung der Luftschiffe endlich umgesetzt. Eine Forderung, welche schon seit Jahrzehnten in Unternehmerkreisen bestand.
Besonders hervorgetan haben sich bei diesen Verhandlungen die beiden Vokstribune im RAN.

Ehre dem RAN Ooiwauk, Arca-Nihil, 113.ANZ

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