Die Terranauten Serie war von Anfang an auf ein fixes Ende getrimmt und es handelte sich um keine Endlosserie. Das verbindet sie am meisten mit Arca-Nihil, da auch hier ein vorgesehener Handlungsablauf zwingend zum zukünftigen Ende der Serie führen wird.

Anders als Arca-Nihil ist das Terranautenuniversum eher dystopisch. Viele Romane handeln von Flucht, Gefangennahme und Befreiung aus derselben. Weiters verzichtet man in der Terranautenserie weitestgehend auf Ausserirdische.
Vordergründig gibt es in Arca-Nihil extrem viel außerirdisches Leben. Der Leser wird aber früher oder später feststellen, dass ihm da ein mehr oder weniger großer Bär aufgebunden wird. Aus der Autorensicht ist deshalb das überschaubare Terranautenuniversum dem von Arca-Nihil sehr ähnlich. Leser werden das erst feststellen können, wenn sich die ersten Nebel gelichtet haben und wahre Zusammenhänge erkennbar werden. Aufgrund der begrenzten Sichtweise der Arca-Nihil Handlungstäger wird das wohl eine Weile dauern und dem Leser hoffentlich noch viele Entdeckerfreuden und Aha Erlebnisse bescheren.
Auch jetzt schon verbindet die beiden Welten ein Hang zur Klassenbildung (bei Terranauten z.B. Summacums, Manags, Graue, Arbiter, Relax; auf Arca-Nihil Bürger, Einwohner, Gäste, Legionäre, Artisans, Arbeitsdrohne, Kampfdrohne, Kugeldiener, Würfeldiener), die starke Präsenz und Bedeutung von Psikräften und das fast schon fantasyhafte Vorhandensein von nicht erklärbaren Wesen und Kräften (Yggdrasil und Entitäten bei den Terranauten; ewiger Krieger, Dungeon Mister, Miami Monster, Drachen, Teufel, Zombies, Werwölfe und Vampire auf Arca-Nihil).
Eine Verbeugung vor der Terranautenserie und ein "easter egg" der Arca-Nihil Serie ist, dass das Time Shuttle, also die wichtige Verbindung zwischen Erde und Arca-Nihil auf der Erde dort endet, wo der Urbaum Yggdasil seine Wurzeln hat. Nämlich in Ultima Thule, der Hauptstadt des Biotronic Konzerns.

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